Tag der Berufsorientierung

Bereits zum zweiten Mal fand am 14.01.2020 der Tag der Berufsorientierung an der Realschule Rheinstetten statt.

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14. Januar 2020

Bereits zum zweiten Mal fand am 14.01.2020 der Tag der Berufsorientierung an der Realschule Rheinstetten statt. Unter der Schirmherrschaft der Beauftragten für Berufsorientierung an der Schule, Anke Fink, hatten die 8. und 9. Klassen einen Vormittag lang die Gelegenheit in viele unterschiedliche Berufsfelder reinzuschnuppern.

Mit dem Motto „Die Grenze ist dort, wo die menschliche Vorstellungskraft endet“ stimmte der Extremsportler Norman Bücher, selbst seinerzeit Realschüler in Rheinstetten, die Schülerinnen und Schüler auf spannende und inspirierende Weise auf einen ebenso erkenntnis- wie abwechslungsreichen Tag ein.

Zu Gast an der Schule waren Vertreter der Edeka Südwestfleisch, des Landratsamtes Karlsruhe, der Polizei, der Bundeswehr, des Pharmaunternehmens Dr. Schwabe und der IHK. Die Klassen durchliefen mehrere Module in denen sie erste praktische und theoretische Erfahrungen zu konkreten Ausbildungsberufen machen konnten. Bei der IHK gab es zudem einen Crash-Kurs in Sachen „Knigge“.

Ein Highlight war für viele sicher der schon rein optisch opulente M+E Truck. Der von der Metall- und Elektroindustrie finanzierte LKW bot den Schülerinnen und Schülern auf zwei Etagen multimediale Einblicke und praktische Erfahrungen. So konnte im oberen Stockwerk beispielsweise auf einem riesigen interaktiven Bildschirm ein Autowerk erforscht werden, im unteren Stockwerk konnten verschiedene praktische Erfahrungen mit Schwerpunkt Metallbe- und Verarbeitung sowie Arbeit mit Elektronik, Stromkreisen und elektrischen Anschlüssen gemacht werden. Als Souvenir konnte ein eigens im Truck gefrästes Alu-Klassenschild mitgenommen werden.

Am Ende des Tages fiel die Bilanz eindeutig aus. Dieser Tag der Berufsorientierung war für alle Teilnehmer ein großer Gewinn. Die Schülerinnen und Schüler sind auf ihrem Weg zum passenden Ausbildungsberuf ein großes Stück voran gekommen und die Arbeitgeber konnten mit ihren spannenden Modulen Werbung für sich machen und so sicher auch manchen davon überzeugen, eine Ausbildung in ihrem Unternehmen zu beginnen.